Mittwoch, 31. Januar 2018

Rezension: Harry T. Master - Maragossa

Autor: Harry T. Master
Titel: Maragossa
Seiten: 172
Genre: Science-Fiction
veröffentlicht: 2003 bei FiFa Fiction & Fantasy


Kurzbeschreibung:

Der Kleine Prinz ist erwachsen geworden ...
Harry T. Master schrieb den Roman Maragossa im Alter von 18 Jahren, angeregt durch das Buch Der Kleine Prinz von A. de Saint-Exupéry.

Bobby Canzone, der als einziger Mensch auf dem paradiesischen Planeten Maragossa aufwuchs, gerät beim Besuch der ersten Gipfelkonferenz nach dem Galaktischen Krieg ins Ränkespiel der Großmächte Terra und Lygonia. Er schließt Freundschaft mit dem Königssohn Pierre, deckt eine Intrige des lygonischen Staatschefs auf, befreit Claudi, die Tochter des terranischen Präsidenten, aus der Hand von Weltraum-Piraten und verbringt mit ihr eine wunderschöne Zeit in Maragossa. Als ein neuer Galaktischer Krieg droht, versucht Bobby, die Menschheit zu retten.


Rezension:

Dieses Büchlein beginnt mit dem Anfang der Gipfelkonferenz. Zuerst war ich verwirrt, zu viele Infos im Text auf einmal, doch ich fand mich schnell hinein.
Die einzelnen Erzählstränge waren gut nachzuvollziehen, aber sobald man nicht mehr voll konzentriert die Geschichte verfolgt hat und auch nur eine halbe Seite nicht genauestens gelesen hat, konnte man das Nachfolgende schon kaum mehr nachvollziehen - so dicht in dieser Roman geschrieben. Es hätte dem Roman sicher nicht geschadet, das Ganze etwas auszubauen, um dem Leser die verschiedenen Handlungsstränge besser näherzubringen.
Zunächst begegnen wir Bobby, der das erste Mal seit über 20 Jahren auf dieser Gipfelkonferenz mit Menschen kommuniziert - und er ist geschockt ob der Schlechtigkeit und des Egoismus jedes Einzelnen von ihnen. Eigentlich wollte er gar nicht an dieser Konferenz teilnehmen, aber um das Schlimmste abzuwenden, blieb ihm nichts anderes übrig und nun kommt er aus der Spirale der Politikmacherei gar nicht mehr raus...

Ich liebe den Kleinen Prinzen und deswegen freute ich mich schon sehr auf dieses Buch, das eine Art Fortsetzung sein sollte. Ich hatte es mir ganz anders vorgestellt. Weniger politisch und mehr philosophisch. Es war durchaus gut durchdacht und interessant und meistens spannend zu lesen.





   

Fazit: 


Ein spannender SF-Roman über das Weltall, die Menschen und die Liebe.

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